Ausbildungsprogramm


Für Mitglieder der eikones Graduate School gilt die Promotionsordnung der Universität Basel. Zu beachten ist zudem die Wegleitung zur Promotionsordnung der Philosophisch-Historischen Fakultät. 

1. Ausbildungsanforderungen

Zusätzlich zur Abfassung einer Dissertation beinhalten die Ausbildungsanforderungen der eikones Graduate School Leistungen im Wert von 18 Kreditpunkten (KP). Diese Leistungen gliedern sich wie folgt: Teilnahme am eikones Forschungskolloquium (6 KP) und an zwei Seminaren zur Bildtheorie (6 KP) sowie Erwerb von 6 KP aus dem Bereich transversale Fähigkeiten.

Ausbildungsprogramm

2.1. eikones Kolloquium


Das eikones Kolloquium „Fragen und Ergebnisse der Forschung“ findet jedes Semester statt (je 2 KP) und muss von allen Mitgliedern des Doktoratsprogramms belegt werden. Es bietet einen regelmässigen Rahmen für die Diskussion der Dissertationsprojekte und dient der Entwicklung neuer interdisziplinärer Fragestellungen sowie der Auseinandersetzung mit Forschungsbeiträgen von Gästen.

2.2. Theorie des Bildes (Herbstsemester) und Historische Perspektiven der Bildtheorie (Frühjahrsemester)


Der Basisbereich des Doktoratsprogramms besteht aus den beiden Grundlagenseminaren „Theorie des Bildes“ und „Historische Perspektiven der Bildtheorie“ (je 3 KP). Diese Seminare führen Doktorierende in die Fragestellungen, Theorieansätze, Begrifflichkeiten und in die Geschichte der Bildtheorie ein. Zudem wird ihre Vernetzung mit anderen Disziplinen wie der philosophischen Ästhetik und der Kunstgeschichte beleuchtet.

2.3 Transversale Fähigkeiten

Damit die Einbindung der Doktorierenden in ihre jeweiligen Disziplinen gewährleistet ist, sieht das Doktoratsprogramm einen fachspezifischen Aufbaubereich (6 KP) vor. Dieser ist sowohl für den wissenschaftlichen Fortschritt als auch für die individuelle Karriere von zentraler Bedeutung.

Die 6 KP können, in Absprache mit dem/der Betreuer/in, auf unterschiedlichen Wegen erworben werden – etwa durch die Teilnahme an Tagungen, Workshops, Kolloquien und Lehrveranstaltungen auf Doktoratsebene, durch die Organisation von wissenschaftlichen Veranstaltungen oder die Absolvierung wissenschaftlicher Berufspraktika. Sämtliche Kreditpunkte müssen über MoNA erworben werden. Veranstaltungen, die nicht belegt werden können, müssen über Electronic Learning Contracts mit dem/der Betreuer/in oder dem/der Koordinator/in abgeschlossen werden (siehe Merkblatt Studienvertrag/Learning Contract). Richtwerte für die Vergabe von Kreditpunkte sind in der Wegleitung Doktorat der Philosophischen-Historischen Fakultät (S. 9–11) zu finden.