Hella Mochrie Berlin Wiedmer-Newman MA
Doktorandin
Hella Mochrie Berlin Wiedmer-Newman
Philosophisch-Historische Fakultät
eikones – Zentrum für die Theorie und Geschichte des Bildes

Doktorandin

Rheinsprung 9/11
4051 Basel
Schweiz

Tel. +41 61 207 18 56
hella.wiedmer-newman@unibas.ch

Hella Wiedmer-Newman hat an der Universität Toronto Kunstgeschichte und Humangeographie (BA) und an der University College London Kunstgeschichte (MA) studiert. 2017 hat sie ein Praktikum an der Sammlung Peggy Guggenheim absolviert. 2021 bis 2022 war sie Wissenschaftliche Mitarbeiterin an Kuma International, Zentrum für Visuelle Kunst aus Postkonfliktsländern. Ihre Interessensgebiete sind Erinnerungs- und Museumswissenschaften, (visuelle) Cultural Studies, Geopolitik und Kritische Theorie. Sie ist seit 2022 Mitglied von eikones.       

Proxy Memory: Memorial Institutions in Bosnia-Herzegovina Between Mnemonic Paradigms

Meine Dissertation befasst sich mit der visuellen Erinnerungskultur Bosnien und Herzegovinas, einem Land, in dem sich verschiedene ethnisch-politische Faktionen uneinig sind, was sich genau während des Kriegs von 1992-95 abgespielt hat. Spezifisch untersuche ich die Art und Weise wie sich Erinnerungsinstitutionen, wie z.B. das Historische Museum oder das Srebrenica Zentrum zeitgenössische Kunstwerke, kuratorische Praxen und Räumlichkeiten benutzen, um ihre Geschichten zu animieren. Des Weiteren, hinterfrage ich die Vorstellung von transkulturellen Erinnerungspraxen, in dem ich Bosnien und Herzegovina in einen globalen Kontext platziere und dabei analysiere was es bedeutet Erinnerungsideologien und -Ästhetiken zu importieren und zu exportieren, wie im Beispiel des War Childhood Museum in Sarajevo und seines Satelliten in Kyiv, Ukraine.

Projektbild

War Childhood Museum, Installationsansicht, © Hella Wiedmer-Newman, 2020